RIDLEY LECTURE
100 Semester Ophthalmologie: Erinnerungen aus einem
Ophthalmologenleben Hans-Reinhard Koch, Bonn |
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Freitag, 24. Mai 2019, 10.55 Uhr Hauptsitzung – General Session Hall of Fame Ehrenvorlesungen Lebenslauf |
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geb. | 11. 07. 1941 in Innsbruck/Österreich |
Ausbildung: | |
1947-1960 | Friedrich-Soennecken-Schule und Beethoven-Gymnasium Bonn |
1960-1966 | Medizinstudium in Mainz, Bonn, München und Bonn |
18.02.1966 | Medizinisches Staatsexamen in Bonn |
16.05.1966 | Promotion zum Dr. med. |
1966-1969 | Medizinalassistentenzeit in Bonn, Neuwied, Darmstadt, Siegburg |
31.01.1969 | Bestallung als Arzt |
1969 | Wehrdienst als Stabsarzt am Wehrmedizinischen Institut der Luftwaffe in Fürstenfeldbruck |
Beruflicher Werdegang: | |
01.06.1969 | Beginn der Facharztweiterbildung am Klin. Institut für experimentelle Ophthalmologie und an der Universitätsaugenklinik in Bonn |
03.07.1969 | Ernennung zum wissenschaftlichen Assistenten (H1) |
1969-1978 | Assistententätigkeit in allen Bereichen der Bonner Universitätsaugenklinik (Direktoren: Siebek, Straub, Best) und des Klin. Instituts für Experimentelle Ophthalmologie (Direktor: Weigelin) |
23.05.1975 | Anerkennung als Facharzt für Augenheilkunde |
27.09.1978 | Heisenberg-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft |
1978-1981 | Oberassistent (H2) am Klin. Inst. für Experimentelle Ophthalmologie |
21.01.1979 | Habilitation für das Lehrgebiet: Augenheilkunde und experimentelle Ophthalmologie |
20.12.1979 | Ernennung zum apl. Professor |
1979-1992 | Wehrübungen, Beförderung zum Oberfeldarzt d. R., beratender Ophthalmologe für den Abschnitt Nord |
1980-1981 | Weitgehend selbstständige Leitung der klinischen Abt. des Klin. Inst. für Experimentelle Ophthalmologie über 2 Jahre (wegen Mehrbelastung des Chefs als gleichzeitigem kommissarischen Leiter der Univ.-Augenklinik) |
1981-1982 | Oberarzt der Universitätsaugenklinik Bonn (Direktor: Spitznas) |
1982-1989 | Oberarzt der Abteilung für Mikrochirurgie des Auges der Universität Bonn (Leiter: Dardenne) |
19.12.1983 | Ernennung zum Professor (H3) |
10.07.1989 | Ausscheiden aus der Universität Bonn |
01.10.1989 | Niederlassung als Augenarzt und Eröffnung einer privaten Augenklinik, der Klinik Dardenne in Bonn mit Prof. Dardenne und Dr. Brauweiler |
1989-2004 | Tätigkeit in eigener Augenarztpraxis und der Klinik Dardenne |
01.02.2004 | Gemeinschaftspraxis (mit Kasem Taya) |
01.05.2004 | Neugründung der Hochkreuz-Augenklinik in Bonn-Bad Godesberg mit Dr. Peter Brauweiler und Kasem Taya |
2004-2009 | Tätigkeit in der augenärztlichen Gemeinschaftspraxis Koch-Taya und der Hochkreuz-Augenklinik |
2007-2009 | Nebentätigkeit (Teilzeit) als angestellter Augenarzt in Gerolstein |
2009-2018 | Privatärztliche Tätigkeit in der Hochkreuz-Augenklinik |
2009-2016 | Nebentätigkeit (Teilzeit) als angestellter Augenarzt in der Gemeinschaftspraxis Hörster-Tahmaz, Erkelenz |
2013-2014 | Nebentätigkeit (Teilzeit) als Kommissarischer Chefarzt der Augenabt. der Horst-Schmidt-Kliniken, Wiesbaden |
28.2.2018 | Ruhestand |
Wissenschaftliche Tätigkeit: Klinische Fragestellungen: Hypertonische Fundusveränderungen, Mechanismen der Kataraktentwicklung, Glaukomchirurgie, Neuroophthalmologie, parasitäre Augenerkrankungen, Toxikologie des Auges, Katarakt- und Implantchirurgie, Augenveränderungen bei Retinitis pigmentosa und beim Marfan-Syndrom, YAG-Laser-Chirurgie, Methoden der Irischirurgie, Entwicklung mehrerer neuer Implantlinsentypen, Entwicklung einer künstlichen Iris, Refraktive Chirurgie Experimentelle Fragestellungen: Experimentelle Kataraktforschung, Morphologie und Biochemie der Augenlinse, Toxikologie des Auges, Altern und Auge, Physiologische Optik Sonstige Fragenstellungen: Geschichte der Medizin, Geschichte der Ophthalmologie Geräteentwicklungen: Entwicklung eines „Strichskiaskops mit kalibriertem Kollimator“, Mitarbeit bei der Entwicklung einer Scheimpflug-Kamera für Verlaufsbeobachtungen am vorderen Augenabschnitt, Entwicklung eines Instrumentensets für die Irischirurgie, sowie zahlreicher mikrochirurgischer Instrumente für die Implantchirurgie, Mitarbeit bei der Entwicklung mehrer Phakomaschinen |
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1978-1983 | Leiter eines Forschungsvorhabens der DFG über experimentelle Katarakte. Mitarbeit an weiteren DFG-Projekten. |
1978-1981 | Mitarbeit an einem von der EG geförderten Forschungsschwerpunkt Cellular ageing and decreased functional capacity of organs (EURAGE). |
Zahlreiche Veröffentlichungen (in Buchform, in wissenschaftlichen Zeitschriften und als Video-Präsentationen, davon
zahlreiche preisgekrönt) auf allen diesen Gebieten
Betreung von über 100 Dissertationen auf diesen Gebieten |
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Sir Nicholas Harold Lloyd Ridley (* 10. Juli 1906 in Kibworth Harcourt, Leicestershire;
† 25. Mai 2001 in Salisbury) war ein britischer Augenarzt. Er implantierte am 29. November 1949 im St. Thomas Hospital in London einem Patienten die erste künstliche Augenlinse (Intraokularlinse). Diese Operation ist heute ein weit verbreitetes Verfahren, war aber damals eine medizinische Sensation. Ridley gründete zusammen mit Peter Choyce 1966 den Intra-Ocular-Implant-Club (IIC). |
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David J. Apple Rupert M. Menapace Horst Hübner Guntram Kommerell Emanuel S. Rosen August F. Deutmann Graham Barrett Samuel Masket Hiroko Bissen-Myajima Thomas Neuhann Marguerite McDonald Edi Haefliger Gerrit R. Melles Günther K. Krieglstein Wolfgang Haigis Gerd U. Auffahrt Robert Maloney Adrian Glasser Burkhard Dick Hans-Reinhard Koch |